Donnerstag, 31. Juli 2014

8. Tag Hongkong

Grüß Gott,

Heute haben wir es mal ruhig angehen lassen, weil wir einen Spartag einlegen und mit den noch übrigen Hongkong-Dollar zurecht kommen mussten (nochmal etwas abheben wäre Sinnlos).

Letzter Teil Hongkong Island:
Also hat der Wecker heute um 8 Uhr geklingelt. Nach dem Frühstücken (ja, wir essen immer noch auf dem Bett, sind aber mittlerweile auf Toast umgestiegen, ist billiger ;)) sind wir mit der Tram nach Central Hongkong und von dort mit dem Bus weiter nach Aberdeen, zur "schwimmenden Stadt". Hier befindet sich der Hafen mit zahllosen Wohnbooten. War ganz nett anzusehen, allerdings waren die Menschen dort etwas aufdringlich, weil sie eine Tour durch den Hafen verkaufen wollten.
Dann ging's wieder zurück nach Central Hongkong, hier sind wir noch je Voeux Road entlang geschlendert. Das ist die Haupteinkaufsstraße auf Hongkong-Island. Haben uns allerdings auf dem Weg dort hin in das Zentrum der Nobelboutiquen verirrt und uns gleich mal in ein paar Taschen verliebt. <3

Mehr war heute nicht auf dem Plan. Sind also um 14 Uhr zurück am Hotel gewesen. Ich habe mich noch im Fitness Studio ausgepowert und dann hieß es eh schon packen, aufräumen, duschen,...

Morgen um 19 Uhr startet ja schließlich endlich unser Flug nach Australien. Wir freuen uns riiiiießig.

Heute haben wir uns für Abends endlich unseren lang ersehnten Käse gekauft. Dazu ein Toast und zur Nachspeise Obst und Cookies. Mmmmh... :)
Ja gut, das mit dem chinesischen Essen probieren hat dann wohl nicht funktioniert. Aber wir sind ja nicht verhungert :).

Ich lass dann wohl erst wieder in Australien von mir hören.
Bis dahin, passt auf euch auf.
Hab euch lieb.
Und mama, Papa, Jassy... Ich liebe euch <3 :)

Allgemeine Eindrücke von Hongkong

Ich wollte jetzt hier auch mal festhalten welche Eindrücke ich so allgemein von Hongkong hatte.

Also zum einen Ist Hongkong eine unvorstellbar große Stadt. Und durch die Aufteilung auf 3 Große Inseln wirkt es Anfänglich total unübersichtlich. Gut irgendwie ist es auch nach 8 Tagen noch unübersichtlich aber wir haben uns hier schlussendlich super zurechtgefunden. Worauf wir übrigens schon ein bisschen stolz sind ;).

Das Verkehrsnetz hier in Hongkong ist fabelhaft. Man kommt mit Bus, Bahn, Straßenbahn und Fähre überall hin. Ich war völlig fasziniert. Und auch übrigens total übersichtlich. An jeder U-Bahn Station findet man eine Landkarte von der entsprechenden Station, die einem sagt, wo man derzeit ist, und welchen Ausgang man für welche Sehenswürdigkeit nehmen muss. Alles super beschildert. Auch außerhalb des U-Bahn Bereiches findet man überall Schilder die einen an den richtigen Ort bringen.

Was auch gesagt sein muss, man kann die U-Bahn nur betreten, wenn man eine Fahrkarte hat, weil man den Bereich sonst gar nicht erst erreicht (durch Schranken gesperrt). Hier könnte sich die Deutsche Bahn vielleicht mal eine Scheibe abschneiden.
Auch die Sauberkeit sollte erwähnt werden. Die Unterführung und U-Bahn Bereiche sind total sauber, bewacht und nicht so angsteinflößend wie so mancher Bahnhof in Deutschland.

Naja, wenn man dann allerdings diese Bereiche verlässt, verlässt man auch meistens die Sauberkeit. Man kann nicht sagen, dass es auf der Straße schmutzig ist, das nicht, aber irgendwie assi. Klar wenn man die Wohnblöcke sieht, man kann nicht viel erwarten. Die Hongkonger müssen scheinbar auf engstem Raum leben, und wo soll die gewaschene Wäsche aufgehängt werden, wenn nicht aus dem Fenster, aber das Hinterlässt natürlich einen nicht ganz so sauberen Eindruck.

Auf Kowloon leben ca. 14.000 Menschen auf 1 qkm. Das finde ich wahnsinnig beeindruckend aber wie oben bereits beschrieben, auf allerengstem Raum. Eigentlich haben diese Menschen mehr als Respekt verdient.

Zur Mentalität der Hongkonger:
Also meines Erachtens total unfreundlich und nicht Hilfsbereit.
Bei den meisten haben wir versucht mit Hand und Fuß verständlich zu machen, was wir wollen, aber sie wollten uns einfach nicht verstehen und haben sich auch nicht gerade bemüht.
Das hat aber wiederrum auch den Vorteil dass man nicht ständig gefragt wird, wo man herkommt, was man hier macht und vor allem aber auch die Männer lassen einen vollkommen in Ruhe. Das heißt es pfeift keiner hinter einem her, man wird nicht doof angestarrt oder sonst was. Mit Amerika also überhaupt nicht zu vergleichen.

Aber beide Mentalitäten (also die der Amerikaner und der Chinesen) haben ihre Vor- und Nachteile.

Auffallend war auch, dass es ganz wenig dicke Menschen gibt, wenig Pärchen konnte man sehen, und jeder schön gekleidet. Also bei uns hätte man in den Menschenmengen schon einige in Jogginghose oder in nicht mehr ganz so ordentlicher Kleidung gefunden.Aber das scheint es hier nicht all zu oft zu geben.

Mittwoch, 30. Juli 2014

7. Tag Hongkong

30.07.2014

Guten Tag :),

Heute war wieder früh aufstehen, also 7 Uhr, angesagt. Wir hatten nämlich viel auf unserer To-Do-List stehen.

Heute Stand LanTau auf dem Plan.
Los ging es standardmäßig nach dem Frühstücken um 8 Uhr mit der U-Bahn bis TungChung. Von dort ging es dann mit der Seilbahn zum PoLin-Kloster.
Hier steht die Größte Buddha-Statue der Welt. Um die zu erreichen mussten wir allerdings gaaaanz viele Stufen hinauf laufen. Mein Gott, war das anstrengend. ;) Sportprogramm für heute erledigt :). Naja für heute war's dann wieder genug mit Kloster.

Weiter ging's mit dem Bus nach TaiO. Dies ist eine kleine Insel. Total abgeschottet von der Außenwelt und es scheint auch völlig fernab jeglicher Zivilisation.
Aber wir könnten endlich mal dem Tourismus und Stadttrubel entfliehen und Ruhe genießen. Das war nach einer Woche bitter nötig. :)
Allerdings, kommt man dann in das kleine Städtchen TaiO rein, erlebt man erst mal einen richtigen Kulturschock. Wahnsinn, wie diese Menschen leben. Mini-Häußer (ich frage mich, wo die ihr Bett hinstellen) keine Autos und das Leben wird scheinbar nur durch den Markt in der Stadt finanziert. Fast jedes Haus hat vor der Tür ein paar Fische zum Trocknen gelegt. Wirklich schwer zu beschreiben, aber wir haben gemerkt wie gut es uns zu Hause geht.
Aber die Menschen die dort leben haben wenigstens Ihre Ruhe und eine super Landschaft.

Mit dem Bus sind wir dann nach MuiWo. Ebenfalls ein kleines gemütliches Dorf. Hier war auch mal wieder ein Strand zu finden. Und sogar relativ schön, aber dennoch Vehikel Luft nach oben ;)

Nach einer Stunde Fahrt mit der Fähre sind wir dann wieder mitten im Stadtzentrum gelandet und hatten das gewohnte überfüllte Hongkong wieder um uns rum.

Und natürlich sind wir zum Abendessen wieder im McDonald's gelandet. :)

Übrigens, heute war unser erster Waschtag. Ein Hoch auf den Erfinder von Waschmaschinen :). Eieiei... Theresa erste Frage: I hab noch nie gewaschen. Was muss ich tun, darf ich schwarz und weiß mischen und gehen die Sachen ein?
:D wir sprechen hier von Handwäsche. :D
Aber unser Bad sieht nun so aus, als würden wir bereits den Hongkong lifestyle leben... ;)

Fazit des Tages: Schön war's. Und so langsam freuen wir uns auf ein bisschen Ruhe in Australien. :)

6. Tag Hongkong

Hallö,

Heute konnten wir sogar mehr oder weniger "ausschlafen". Um 8 Uhr hat der Wecker geklingelt :).

Nach dem Frühstück ging es dann ins Disneyland.
Wetter war total schön, allerdings muss ich leider tatsächlich sagen, ein bisschen zu heiß. An die schwüle Luft haben wir uns ja schon fast gewöhnt, aber mit einem Tag ausschließlich Sonnenschein, war die Höhe Luftfeuchtigkeit gleich noch ein bisschen dramatischer :).

Zum Disneyland gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Es war einfach mal was anderes, und es ging mal nicht von einem Sightseeing-Punkt zum nächsten. Von dem her mal ein relativ entspannter Ausflug.

Aber ich selbst hatte vom Disneyland irgendwie mehr erwartet. Wir haben es leider nicht mal geschafft ein Foto mit der Micky Maus zu machen. Und es war die Hölle los. Also gut, wir haben natürlich schon gelernt, dass hier in Hongkong immer und überall die Hölle los ist, aber ein überfüllter Freizeitpark ist grausam.

Aber zum Anschauen hat es sich durchaus gelohnt, ist total schön angelegt und wie gesagt mal ein anderes Programm als die Tage davor. Da die Bahnen eher für die kleineren Kinder gebaut wurden und Achterbahnen nicht im Überfluss vorhanden waren, hat die Menschenmasse nicht zu sehr gestört.

Übrigens, Essen warn wir dann mal wieder beim Meci. Allerdings sind scheinbar mittlerweile auf ganz Hongkong Island die Nuggets aus. Jetzt wird's dann wirklich langsam noch schwieriger mit der Essengeherei :).

Fazit des Tages: Wir sind doch noch ein bisschen Kleinkind :)

Bis dann :)

Dienstag, 29. Juli 2014

5. Tag hongkong

28.07.2014:
Griasts eich,

Unser Marathon-sightseeing hat heute zum Glück endlich wieder mit strahlendem Sonnenschein begonnen.
Heute ging es mit der U-Bahn nach Diamond Hill. Hier steht das ChiLin-Kloster. Laut Reiseführer wird dieser Komplex eine der schönsten Attraktionen Chinas betitelt. So war es auch. Zwischen einem traumhaft angelegten Garten steht angeblich der größte Holzkomplex der Welt. Ob dem so ist, weiß ich nicht. Aber es war wirklich toll dort. Siehe unten auch die Fotos (schwärm). Sie wurden nicht bearbeitet, es sieht dort wirklich so aus. ;)

Weiter ging es nach MongKok zum SikSikYuan-Tempel. Leider waren wir von dem Garten davor schon zu sehr verwöhnt. Da konnte uns der Tempel keineswegs beeindrucken. Zudem war er noch völlig überlaufen also absolut unentspannt. Den haben wir dann auch recht schnell wieder verlassen.

Nachdem auf unserem weiteren Tagesplan nur noch Shoppen stand, und die Märkte, die uns empfohlen wurden erst bei Einbruch der Dämmerung öffnen, haben wir uns dafür entschieden, mit der Fähre wieder auf Hongkong Island zurück zum Hotel zu fahren und das schöne Wetter im Pool zu genießen.
Die Fährfahrt wird ebenfalls mit so einem Ausblick unvergesslich bleiben.

Am Abend waren wir standardmäßig beim McDonald's Essen (ich wollte es mit einer Semmel beim Bäcker versuchen, musste allerdings feststellen, dass ich nach der Käsesemmel nicht mal annähernd das Gefühl hatte, irgendetwas gegessen zu haben).

Im Anschluss sind wir dann mit der Metro zum Ladys Markt und Nachtmarkt gefahren. Unglaublich wie viele Menschen in dieser Stadt sind und wie viele Möglichkeiten es zum shoppen gibt. Eigentlich ein Paradies für uns. Aber wir müssen ja schließlich sparen, daher sprang für uns nur eine Soundbox auf dem Markt raus.
Weiter ging es dann zur langersehnten Hongkong Skyline bei Nacht. GÄNSEHAUTFEELING!!!! Es war wirklich Atemberaubend und unbeschreiblich toll. Die Skyline spiegelt sich im Meer. Ein wahrer Traum. Zwar sehr viele Touristen, aber das ist bei dem Anblick auch verständlich.

Fazit des heutigen Tages, es war ein schöner, interessanter  und unvergesslicher Abend. Die schönsten Dinge auf der Welt sind also tatsächlich unbezahlbar, daher kostenlos. <3

Mama, Papa, Jassy ich liebe euch <3

P.S. Danke für die lieben Kommentare. Ich freue mich dreißig darüber, und weiß dass ihr an mich denkt :)
Ich vermisse euch auch.

Montag, 28. Juli 2014

4. Tag Hongkong

27.07.2014

Hallöchen,

Sodala... drei mal dürft ihr raten.... the same procedure as every day: 7 Uhr aufstehen, Frühstück und dann um 8 Uhr los. Das ganze, glaube, ich muss ich nicht mehr ausführen. :)

Teil 2: Kowloon
Heute sind wir mit der Metro auf Kowloon (Hongkongs Halbinsel). Angefangen haben wir im Kowloon-Park. Mitten in der Stadt angelegt, wunderschön gepflegt, sauber und bei den Touristen und Einheimischen total beliebt. Einheimische scheinen diesen Park als Sportplatz zu verwenden. Jung und alt hat sich hier sportlich betätigt. Unseres Erachtens könnte man das zwar eher nicht als Sport ansehen, eher wie Rituale die jeden Sonntag durchgeführt werden müssen, um irgendwelche Geister zu vertreiben oder ähnlicher Schwachsinn.... Aber egal. War interessant zu beobachten.

Weiter ging es zur Avenue of Stars. Diese befindet sich direkt an der Promenade (und anders als in LA) handelt es sich bei dem "walk of fame" tatsächlich um eine besondere Straße. Leider hat es mal wieder zum Schütten angefangen und mussten dann die wundervolle Aussicht auf Hongkong Island pitschnass und im strömenden Regen genießen. ABER das war's Wert.
Morgen möchten wir uns die Skyline auf jeden Fall noch bei Nacht ansehen.
Naja, zur Avenue of Stars gibt es nicht viel zu sagen, wir kennen keinen einzigen. Scheinbar wurden hier nur chinesische Stars verewigt.

Auf Kowloon gibt es ganz viele Museen. Wie es sich also als richtiger Touri gehörten, konnten wir uns das natürlich nicht entgehen lassen. Gelandet sind wir schlussendlich im Museum of science. Hmmm... Naja, es war ein Paradies für Kinder, aber sicherlich nicht für uns. Sind dann also dort einmal kurz "rum gerannt" und haben uns am Schluss zumindest noch WLAN erschnorren können :).
Ja, wir waren sehr schnell wieder draußen... :)

Unser Reiseführer hat uns dann noch den "whampoa garden" empfohlen (s. Letztes Bild). Leider wissen wir bis jetzt immer noch nicht warum uns dieser empfohlen wurde. Ich glaube wir sind dort direkt in den Slums von Hongkong gelandet. Auch der eigentlich Garten sollte sich zwischen den rießigen Wohnkomplexen befinden. Gefunden haben wir dort außer ein bisschen Ghetto-flair überhaupt nichts. Sind dann also wieder in den schönen Stadtkern zurück, haben bei Pizza Hut unser erstes einigermaßen gescheites Abendessen genossen und sind dann um 18 Uhr wieder zurück zum Hotel.

Dort angekommen, haben wir uns erst mal im Pool eine kleine Abkühlung gegönnt. Dann war der Tag auch schon wieder vorbei.

Samstag, 26. Juli 2014

3. Tag Hongkong

26.07.2014

Hello again,

Gestartet haben wir wie gestern morgens. Der Wecker hat um 7 Uhr geklingelt, mit anschließendem Nutella Baguette auf dem Bett, um pünktlich um 8 Uhr wieder zu starten. Wir haben also schon ein wenig Routine gefunden :). Allerdings ging der Tag natürlich gaaanz anders weiter:

Teil 1.2. New Territories:
Zuerst ging es mit der U-Bahn nach ShaTin, hier haben wir den Tempel der 10.000 Buddhas besichtigt. Der Name ist hier natürlich programm. 400 Stufen führen hinauf zum Tempel. Auf dem weg dort hin wird man quasi von Hunderten von Buddhas begleitet. Unten hierzu natürlich auch ein Bild. Übrigens, das ganze bei strömenden Regen, aber für die Aussicht hat es sich auf alle Fälle gelohnt. :)
Anschliessend ging es mit der U-Bahn nach ChoiHong, hier ist auf alle Fälle der Besuch auf dem Stadtmarkt/Fisch Markt erwähnenswert. Und ja! Es ist so eklig wie man es aus dem Fernseher kennt: Miefige enge Halle, abgeschlachtete Fische, lebende Frösche im Käfig.... das ganze natürlich zu kaufen. Die Chinesen waren dort ausnahmsweise richtig erfreut uns zu sehen und uns das bezaubernde Essen anzudrehen. Wir haben dankend abgelehnt. :)
Mittlerweile hat es auch zum Glück aufgehört zu regnen. Mit dem Bus haben wir uns dann weiter auf den Weg nach SaiKung gemacht. Allerdings diesmal das erste mal mit einem Umweg, weil wir uns iwie Verfahren haben bzw. Den falschen Bus genommen haben. Aber wäre ja gelacht wenn uns das abschrecken würde. In SaiKung angekommen konnten wir wieder eine wunderschöne Aussicht genießen und den Fischereihafen begutachten (auch nicht gerade appetitlich:))
Weiter ging es mir dem Bus in den SaiKung-Country-Park. Hier findet man überwiegend Wanderwege in der unberührten Natur Hongkongs. Wir haben natürlich auch eine kleine Wanderung mitgemacht. Aus Zeitmangel mussten wir allerdings nach Ca. Einer halben Stunde wieder aufbrechen.
Zuletzt ging es noch mit dem Bus an den Clearwater Bay. Vermutlich der einzige Strand in Hongkong. Fazit: Es gibt um einiges schönere und sauberere aber der Ausblick war wieder unbezahlbar.

Und so ging für uns um Ca. 19 Uhr ein langer aber schöner Tag zu Ende.
Abends sind wir dann überraschenderweise beim Subway gelandet und waren noch im Hotelpool schwimmen.

2. Tag Hongkong

Hallo ihr Lieben,

Nachdem wir gestern Abend total kaputt ins Bett gefallen sind, konnten wir zum Glück gut und lange schlafen.
Der Jetlag hält sich bisher auch in Grenzen.

Heute um 7 Uhr hat dann aber der Wecker geklingelt. Nachdem wir uns gestern noch ein Baguette (ja es gibt hier tatsächlich einen vergleichbaren Bäcker mit etwas anderem aber durchaus genießbaren Gebäck/Brot) und Nutella gekauft haben konnten wir unser Frühstück auf dem Bett genießen. Nach der Stärkung haben wir dann ab 8 Uhr morgens mit unserem Sightseeing-Marathon begonnen.

1. Teil: New Territories:
Dank unserem Reiseführer und dem gut ausgebauten Verkehrsnetz konnten wir problemlos überall hinfinden und haben alle öffentlichen Verkehrsmittel genutzt, die Hongkong zu bieten hat.
Los ging es mit der U-Bahn zum Bus, von welchem man die größte Hängebrücke Hongkongs bewundern kann. Anschliessend sind wir zum Tempel in Ching Chung (der Tempel war das Erste chinesische Gebäude das wir gesehen haben, daher gar nicht so langweilig wie es jetzt klingt ;)).
Dann sind wir noch mit der Straßenbahn nach Westland in den Westlandpark. Hier konnten wir endlich mal eine wunderschöne Landschaft genießen. Auffallend war heute generell, dass außerhalb der Stadt, viel weniger Leute sind und auch die Luft um einiges angenehmer ist.

Jetzt, wo ich meine Erlebnisse hier zusammengefasst habe, muss ich feststellen, dass es fast so wirkt, als hätten wir wenig gesehen. Allerdings waren wir ungelogen durchgehend bis abends um halb 6 unterwegs, haben wundervolle Bilder gemacht, und ganz viele Eindrücke mitgenommen.

Übrigens, was die Auswahl des Abendessens angeht. Hmmm... nennen wir es mal: Katastrophal :).
Wir sind beide keine Fans von Essen, das wir nicht kennen und wollen uns daher nicht zwingend auf das Chinesische Essen einlassen :/.
Daher beschränkt sich unser abendliches Menü auf McDonald's, KFC, Pizza Hut und Subway.
Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wir haben uns daher für die nächsten Tage vorgenommen, uns an chinesische Nudeln heran zu wagen :) wir werden sehen was daraus wird :).

Ich hoffe euch geht es gut...
Bis bald.

Montag, 14. Juli 2014

Zertifikat

9 days left...
 
 
TaDaaa - MEIN RSA-ZERTIFIKAT!!! :)

 
 
Ja, ich kann es kaum fassen :).
Nach ungelogen 20 Seiten Text-Zusammenfassung, unzähligen Übersetzungsversuchen via Google und insgesamt 10 Stunden Arbeitsaufwand habe ich endlich mein Zertifikat erhalten (geworben wird übrigens auf der Seite damit, dass es ca. 4 Stunden Zeit in Anspruch nimmt).
 
Das heißt ich bin jetzt berechtigt, in Australien (zumindest in den meisten Staaten von Australien) Alkohol aus zu schenken. In Australien ist es Pflicht, dieses Zertifikat zu besitzen, sobald man in einem Cafe, Restaurant oder in einer Bar arbeitet, wo Alkohol ausgeschenkt wird.
Man hat die Möglichkeit auch in Australien einen Kurs zu besuchen (Dauer: ca. ein halber Tag), dann erhält man ebenfalls das Zertifikat. Aber Online kostet es "nur" 50 $, und ich hatte die Möglichkeit über mehrere Tage, wann und wie ich Lust habe, an dem Zertifikat zu arbeiten. Die Chance habe ich Gott sei dank genutzt. Im Nachhinein hätte ich nämlich life vor Ort vermutlich kein Wort verstanden .... :)